Björn Albrecht, Fachberater THW für den Kreis Herzogtum Lauenburg, erläuterte den Mitgliedern des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse des Amtes Berkenthin (kurz: SAE) Historie, Strukturen und Aufgaben des Technischen Hilfswerks und ging auf mögliche Szenarien ein, in denen eine Zusammenarbeit zwischen THW und anderen Kräften des Katastrophenschutzes möglich und notwendig ist.

Seit rund 60 Jahren ist das THW täglich in Deutschland im Einsatz, um technische Hilfe zu leisten. Mit seiner freiwilligen Basis von rund 80.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist das THW wohl einmalig. Seit einigen Jahren ist das THW auch auf Anforderung im Ausland tätig, insbesondere zu humanitären Hilfeleistungen.

Für viele Menschen ist das THW eine attraktive Institution, in der ehrenamtliche Arbeit für Menschen und Umwelt geleistet werden kann. So verzeichnet das THW nach der Flutwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen in 2021 einen Zustrom an freiwilligen Helferinnen und Helfern. Wer Interesse an einem Eintritt hat, kann sich gern an den nächstgelegenen THW Ortsverband oder an die THW Regionalstelle Lübeck unter der Telefonnummer: 0451 4866970 wenden.

Foto Amt Berkenthin:
von links: Andreas Koop (Vorsitzender SAE-Stab Amt Berkenthin), Björn Albrecht (THW), Stefan Lietzau (Ordnungsamt, Amt Berkenthin)