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Lüftungsgeräte in ALLEN Klassen- und Fachräumen. Stecknitz-Schule auf dem Weg, Ziel zu erreichen.

Während bundesweit landauf und landab über den Einsatz von mobilen Lüftungsgeräten in Schulklassen diskutiert wird, hat die Gerätelobby es augenscheinlich geschafft, den Bund und das Land von der Nützlichkeit dieser Geräte zu überzeugen. Der Bund und das Land wollen diese mobilen Geräte fördern. An der Stecknitz-Schule hat man sich für einen anderen Weg entschieden.

Schon vor über 10 Jahren besichtigte eine Abordnung der Stecknitz-Schule und des Schulverbandes den Einsatz von lüftungstechnischen Anlagen in schwedischen Schulen. Eine Flugreise nach Stockholm wurde genutzt, um von den Erfahrungen und dortigen Standards zu lernen. Das Ergebnis war, dass die dortigen mobilen Geräte wegen ihrer Arbeitslautstärke und wegen ihrer nur im unmittelbaren Umfeld ausreichenden Luftreinigung in Stecknitz nicht zum Einsatz kamen.

In der Zwischenzeit hat sich an den Schulstandorten der Stecknitz-Schule in Krummesse und Berkenthin viel getan. Im Rahmen eines energetischen Pilotprojekts wurden bereits vor einigen Jahren mit Fördermitteln aus dem Klimaschutzprogramm des Bundes in den grundsanierten Gebäudebereichen gleichzeitig Lüftungsgeräte in den Dachräumen eingebaut.

Nunmehr sollen die letzten 10 Klassen- und Fachräume im westlichen Trakt des Standortes Berkenthin sowie im sogenannten „Schleswig-Holstein-Haus“ in Krummesse mit zentralen Lüftungsanlagen ausgestattet werden. Der Bund hat hierfür Mittel bereitgestellt. In Summe wurden dem Schulverband 180.000 Euro bewilligt. Schulverbandsvorsteher Friedrich Thorn freut sich sehr über diese Entwicklung, weil dem Schulträger sehr an der Verbesserung des Raumklimas zum Wohle der Schüler*innen und Lehrkräfte sowie am Klimaschutz im Allgemeinen liegt. Die Installationsmaßnahmen sollen nunmehr kurzfristig umgesetzt werden. Die Ausschreibungsunterlagen wurden bereits ausgearbeitet, folglich kann ein förmliches Vergabeverfahren schon in der nächsten Woche auf den Weg gebracht werden.

Foto: Friedrich Thorn (Verbandsvorsteher)

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