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Kundgebung in Berkenthin für Menschenwürde, Toleranz und Vielfalt am Reformationstag erfolgreich – Tolle Beteiligung

Die Kirchengemeinde sowie die Menschen in und um Berkenthin können stolz sein. Die Beteiligung an der Kundgebung „Wir sind nicht still“ war großartig und damit einer voller Erfolg für die Organisatoren der Kirchengemeinde und Willkommenskultur.

Mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Gemeinde, Politik und Gesellschaft trafen sich an der Amtsverwaltung und zogen dann zusammen zur Kirche. Dort sprachen Pastor Wolfgange Runge, Amtsvorsteherin Iris Runge (Sierksrade), Bürgermeister Michael Grönheim (Berkenthin) sowie Pröbstin Frauke Eiben.

Kirchengemeinde, Gemeinde und ortsansässige Vereine hatten zur Kundgebung aufgerufen, an der sich auch zahlreiche Menschen aus dem Umland der Stecknitz-Region anschlossen. So zum Beispiel auch Bürgervorsteher Ottfried Feußner sowie Bürgermeister Rainer Voß aus Ratzeburg. Ein besonderer Moment waren die Worte des Dankes eines 16-jährigen Jungen, der als Flüchtling in Sierksrade bzw. Groß Weeden eine neue „Heimat“ gefunden hat. Auf den Hinweis von Wolfgang Runge „Wir sind nicht still“ erwiderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Abschluss unter lang anhaltendem Beifall „Wir sind laut“ wenn es um die Einhaltung der Menschenwürde, um Toleranz und Demokratie geht!

Siehe auch Berichterstattung auf www.herzogtum-direkt.de (https://herzogtum-direkt.de/index.php/2018/10/31/berkenthin-war-laut/).

Frank Hase, Foto www.herzogtum-direkt.de

 

 

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